Veränderungen in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat von Cembra
22. Oktober 2020

Veränderungen in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat von Cembra

Rücktritt von Robert Oudmayer als CEO im Verlauf des Jahres 2021

Zürich – Nach über 11-jähriger erfolgreicher Tätigkeit hat Robert Oudmayer den Wunsch geäussert, als CEO der Cembra Money Bank zurückzutreten und im Laufe des Jahres 2021 in den vorzeitigen Ruhestand zu treten. Der Verwaltungsrat von Cembra Money Bank bedauert dies, respektiert jedoch seinen Wunsch und hat mit der Suche nach einer Nachfolge begonnen. Die Bank wird zu gegebenem Zeitpunkt über die Nachfolge informieren. Robert Oudmayer wird Cembra bis zur Übergabe leiten und so eine reibungslose Übergangsphase gewährleisten.

Robert Oudmayer wurde 2009 zum CEO von Cembra Money Bank (vormals GE Money Bank) ernannt. Zu seinen grössten Erfolgen zählen der erfolgreiche Börsengang an der SIX Swiss Exchange 2013, die Positionierung von Cembra als führende Anbieterin von Konsumkrediten in der Schweiz – auch dank der Übernahme und Eingliederung von cashgate – und zuletzt der umsichtige Umgang mit den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie. Unter seiner Führung konnte die Bank anhaltendes Wachstum verzeichnen und nachhaltigen Wert für die Mitarbeitenden schaffen – der sich unter anderem in der Zertifizierung von Cembra als Great Place to Work® spiegelt. Die Aktionäre profitierten in Form attraktiver Dividenden und eines seit dem Börsengang mehr als verdoppelten Unternehmenswerts.

«Im Namen des gesamten Verwaltungsrats danke ich Robert bereits heute für seine herausragende Leadership und seinen Beitrag zum Erfolg von Cembra. Zusammen mit seinem Management-Team gelang es Robert, Cembra als eine führende Schweizer Anbieterin von Finanzierungsprodukten und -dienstleistungen zu positionieren, die über mehr als eine Million Kunden verfügt. Wir wünschen ihm für seine private Zukunft alles Gute. Wir rechnen weiterhin mit einem soliden Geschäftsergebnis für 2020 und sind für 2021 und darüber hinaus sehr gut aufgestellt», sagt Dr. Felix Weber, Verwaltungsratspräsident von Cembra.

Susanne Klöss-Braekler und Martin Blessing zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen

Der Verwaltungsrat wird an der kommenden Generalversammlung 2021 Susanne Klöss-Braekler und Martin Blessing als neue Verwaltungsratsmitglieder zur Wahl vorschlagen. Sie werden Prof. Dr. Peter Athanas und Urs Baumann im Verwaltungsrat ablösen, die nicht mehr zur Wiederwahl antreten.

Susanne Klöss-Braekler, deutsche Staatsbürgerin, ist Spezialistin für Finance, Investments, Marketing und Product Management. Sie bringt über 30 Jahre Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche mit. Bis Oktober 2020 war sie Vorstandsmitglied der Deutsche Privat- und Firmenkundenbank AG (PFK AG), zuletzt in der Verantwortung für die Bereiche Produkte, Prozessmanagement und Digitalisierung. Davor war sie Mitglied des Vorstands und hatte verschiedene Führungspositionen bei der Deutsche Postbank AG sowie Deutsche Bank AG inne. Sie hat einen Master in Business Administration und war über 20 Jahre als Partnerin für Accenture PLC tätig.

Martin Blessing, deutscher Staatsbürger, bringt über 30 Jahre Erfahrung im Finanzdienstleistungssektor mit. Er war von 2016 bis 2019 Mitglied der Konzernleitung und Co-Präsident Global Wealth Management der UBS Group AG. Zuvor war er als CEO der Commerzbank AG tätig. Martin Blessing hat einen Master in Business Administration und ist ehemaliger Principal von McKinsey.

Dr. Felix Weber, Verwaltungsratspräsident von Cembra zu den Veränderungen im Verwaltungsrat: «Mit Susanne Klöss-Braekler und Martin Blessing schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung 2021 im Rahmen der Nachfolgeplanung zwei ausgewiesene, sehr erfahrene und international anerkannte Finanzexperten zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Ihre breite Expertise im Bankengeschäft und Susanne Klöss' Erfahrung im Bereich der Digitalisierung werden für die Entwicklung und das Wachstum von Cembra von grossem Nutzen sein. Gleichzeitig danke ich auch Peter Athanas und Urs Baumann für ihr herausragendes Engagement und ihren Beitrag als langjährige Verwaltungsratsmitglieder. Unter ihrer Federführung wurden die Governancestruktur nachhaltig verbessert und die Vergütungssysteme weiterentwickelt».