BRAIN AG plant Börsengang
05. Januar 2016 08:00
DGAP-News: B.R.A.I.N. Biotechnology Research And Information Network AG /
Schlagwort(e): Börsengang

2016-01-05 / 08:00
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PRESSEMITTEILUNG

BRAIN AG plant Börsengang 

  - Erstes deutsches Unternehmen aus dem Bereich der Bioökonomie plant
    Notierungsaufnahme im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse

  - BRAIN entwickelt bioindustrielle Produktlösungen sowohl für global
    aufgestellte Industriepartner als auch zur eigenen Vermarktung

  - BRAIN treibt als Wegbereiter die "Biologisierung der Industrien" voran

  - Der geplante Börsengang ermöglicht BRAIN, die Vermarktung der eigenen
    Produkt-Pipeline schneller umzusetzen und die erfolgreich eingeleitete
    Industrialisierungsstrategie zu forcieren

  - Für Privatanleger ist ein Zeichnungskontingent vorgesehen

Zwingenberg, 05.01.2016: Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and
Information Network AG ("BRAIN AG", das "Unternehmen" oder die
"Gesellschaft" und zusammen mit ihren Tochtergesellschaften "BRAIN" oder
die "Gruppe") bereitet einen Börsengang ("Initial Public Offering", "IPO"
oder das "Angebot") im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter
Wertpapierbörse vor.

Die BRAIN AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen
auf dem Gebiet der industriellen Biotechnologie, der Kerndisziplin der
Bioökonomie. Das Unternehmen identifiziert - unter Verwendung
unternehmenseigener Technologieplattformen - bislang unerschlossene,
leistungsfähige Enzyme, mikrobielle Produzenten-Organismen oder bioaktive
Naturstoffe aus der Biodiversität, um diese industriell bzw. bioökonomisch
nutzbar zu machen. Aus diesem "Werkzeugkasten der Natur" entwickelt die
BRAIN AG innovative Produktlösungen, welche bereits erfolgreich in der
Chemie- sowie in der Konsumgüter-, Kosmetik-, Futtermittel- und
Nahrungsmittelindustrie eingesetzt werden. Zur Sicherung ihrer Technologien
und Produktkandidaten verfügt die BRAIN AG über mehr als 350 Patente und
Patentanmeldungen eingeteilt in 48 Patentfamilien.

Klar fokussiertes Geschäftsmodell 

Das Geschäftsmodell der BRAIN steht auf zwei Säulen: "BioScience" und
"BioIndustrial".

Die Säule "BioScience" umfasst das - zumeist auf exklusiver Basis
abgeschlossene - Kollaborationsgeschäft der Gesellschaft mit ausgewählten,
global aufgestellten Industriepartnern. Seit ihrer Gründung hat die BRAIN
AG über 100 solcher mehrjähriger industrieller Kollaborationen
abgeschlossen. Es handelt sich hierbei um Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten, die zu einer nachhaltigen Verbesserung von Prozessen
oder zur Identifizierung von neuen Produkten und technischen Lösungen unter
Verwendung von Methoden der industriellen Biotechnologie führen. Hierfür
erhält die Gesellschaft vom jeweiligen Industriepartner eine Kombination
aus laufenden Forschungs- und Entwicklungsentgelten, Meilensteinzahlungen,
Erfolgszahlungen und Lizenzgebühren. Zu den Kooperationspartnern zählen
unter anderem BASF, Bayer, Clariant, DSM Nutritional Products, Evonik,
Fuchs Europe, Henkel, Nutrinova, RWE, Südzucker oder Symrise.

Die zweite Säule "BioIndustrial" umfasst die Entwicklung und Vermarktung
von eigenen Produkten und aktiven Produktkomponenten. Bei der Umsetzung der
damit verfolgten Industrialisierungsstrategie konzentriert sich die BRAIN
AG auf die wachstumsstarken Märkte Enzyme, Nahrungsmittel, Wundversorgung,
BioSubstitutes (biologische Ersatzstoffe zu chemischen Zutaten) sowie -
innerhalb des Marktes für Verbrauchsgüter - auf Kosmetik- und
Pflegeprodukte. Für diese Zielmärkte hat die Gesellschaft eine umfangreiche
Produkt-Pipeline aufgebaut, die wesentlich zum künftigen Umsatzwachstum
beitragen soll.

Diese Produkte und aktiven Produktkomponenten werden entweder durch die
Erteilung von Lizenzen an Dritte oder durch die Akquisition von
Gesellschaften, die in den relevanten Märkten bereits aktiv sind,
vermarktet. Die BRAIN AG kann in dieser Säule ihres Geschäftsmodells somit
eigene Produktumsätze oder Lizenzeinnahmen bzw. Nutzungsgebühren erzielen,
die an die Umsätze des Lizenzpartners mit dem Endprodukt gekoppelt sind.

Im Geschäftsjahr 2014/15 hat die Gesellschaft für die Zielmärkte der Enzyme
und Nahrungsmittel ein etabliertes Fertigungs- und Vertriebsunternehmen -
WeissBioTech - mehrheitlich übernommen. In den Jahren davor konnte die
BRAIN AG zwei weitere Industrieunternehmen akquirieren, die zum einen die
notwendigen Fertigungskapazitäten sowie den Marktzugang zum Endkunden (B2B,
B2C) innerhalb des Marktes für Kosmetik- und Pflegeprodukte bereitstellen.

Konsequente Wachstumsstrategie 

Mit einer auf über 20 Jahren des industriellen Kooperationsgeschäfts
fußenden Erfahrung wurde die BRAIN AG in den letzten Jahren konsequent
ausgebaut. Gleichzeitig wurde ein enges Netzwerk zur Wirtschaft, zur
akademischen Welt sowie zur Politik aufgebaut, um als Wegbereiter im Wandel
zu einer biobasierten Wirtschaft akzeptiert zu sein und agieren zu können.

Im Rahmen der im Jahr 2008 beschlossenen Industrialisierungsstrategie wurde
insbesondere die Ausweitung der eigenen Produkt-Pipeline durch
entsprechende Investitionen konkret vorangetrieben. Darüber hinaus wurde
das Unternehmen durch gezielte und erfolgreich in die Wertschöpfungskette
eingebundenen Akquisitionen nachhaltig gestärkt und in attraktiven Märkten
positioniert.

Auch an den Finanzzahlen lässt sich das starke Wachstum ablesen. So konnte
die Gesamtleistung (Umsatzerlöse + Bestandsveränderungen + sonstige Erträge
inkl. Erlöse aus F&E-Förderung) der Gruppe vom Geschäftsjahr 2012/13 bis
zum Geschäftsjahr 2014/15 mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von
ca. 59 Prozent von EUR 10,2 Mio. auf EUR 25,7 Mio. gesteigert werden.
Hierzu hat der Geschäftsbereich "BioIndustrial" wesentlich beigetragen,
dessen Gesamtleistung im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 68 Prozent
pro Jahr von EUR 4,8 Mio. auf EUR 13,5 Mio. gestiegen ist. Damit erzielt
dieser Bereich heute bereits mehr als die Hälfte (53 Prozent im
Geschäftsjahr 2014/15) der Gesamtleistung der Gruppe. Das Gruppen-EBIT
entwickelte sich im genannten Zeitraum von EUR -4,4 Mio. auf EUR -4,6 Mio.
und konnte somit in absoluten Zahlen etwa konstant gehalten werden bei
gleichzeitig positiver Margenentwicklung. Der starke Ausbau der Forschungs-
und Entwicklungskapazitäten einerseits sowie andererseits die
Erstkonsolidierung der WeissBioTech, die die künftig zu erwartenden
Ergebnisbeiträge aus der BRAIN Produkt-Pipeline noch nicht beinhaltet,
lassen die Relation zwischen dem Umsatzsprung und der absoluten
Ergebnisentwicklung erklären.

Zukünftige Wachstumschancen sieht die BRAIN AG vor allem im Ausbau ihres
BioArchivs, dem sogenannten "Werkzeugkastens der Natur". Hierdurch sollen
zusätzliche Nutzungs- und Verwertungsrechte an biotechnologischen Lösungen
gesichert werden. Darüber hinaus wird das Unternehmen konsequent seinen
"Multi-Product Opportunity" Ansatz weiter verfolgen, der darauf aufbaut,
dass eine von BRAIN entwickelte innovative Lösung oftmals in verschiedenen
Marktsegmenten verwendet werden kann.

Schließlich möchte die Gesellschaft ihre Geschäftsaktivitäten in dem
Segment "BioScience" mit ihren Kollaborationspartnerschaften und das
"BioIndustrial" Segment über den deutschsprachigen Raum und Europa hinaus
global weiter ausbauen.

In Vorbereitung auf diese nächste Wachstumsstufe bei der BRAIN AG wurde im
Laufe des letzten Jahres die Führungsmannschaft auch mit Blick auf die
zusätzlichen Aufgaben im Produktgeschäft verstärkt und mit zusätzlichen
Verantwortlichkeiten ausgestattet. Der Vorstand, unter dem Vorsitz von Dr.
Jürgen Eck, der seit 1994 dem BRAIN-Gesellschafterkreis angehört, wurde
durch Herrn Henricus Marks (COO) erweitert, der über mehr als 25 Jahre
Industrieerfahrung insbesondere im weltweiten Vertrieb und der
Kundenbetreuung im Enzymgeschäft verfügt. Mit Wirkung zum 1. Januar 2016
wurde zusätzlich Herr Dr. Georg Kellinghusen, bisher Aufsichtsratsmitglied
der BRAIN AG, als CFO in den Vorstand berufen. Das nun insgesamt
zehnköpfige, erfahrene Managementteam ist hoch motiviert, für BRAIN und die
biologische Transformation der Zielindustrien wesentliche Beiträge zu
leisten.

Angebot für institutionelle und private Anleger

Das geplante Angebot besteht primär aus der Ausgabe neuer Aktien aus einer
Kapitalerhöhung; das heißt, der Erlös hieraus fließt vollständig dem
Unternehmen zu. Darüber hinaus plant ein Altaktionär, Aktien aus seinem
Bestand im Zusammenhang mit einer möglichen Mehrzuteilung zur Verfügung zu
stellen.

Begleitet wird die Transaktion von der ODDO Seydler Bank AG als Sole Global
Coordinator und Sole Bookrunner. Blättchen Financial Advisory GmbH
unterstützt die Gesellschaft bei der Transaktion als IPO-Berater.

Ca. 51 Prozent des derzeitigen Aktienkapitals der BRAIN AG wird vom Family
Office der MP Beteiligungs GmbH gehalten, rd. 20 Prozent von MIG, einer
Gruppe von Venture Capital Fonds, und die verbleibenden ca. 29 Prozent
liegen primär in den Händen der Gründer und des leitenden Managements.
Diese "Altaktionäre" werden auch nach dem geplanten Börsengang noch
signifikant an dem Unternehmen beteiligt bleiben.

Das Angebot wird aus erstmaligen öffentlichen Angeboten in Deutschland und
Österreich sowie Privatplatzierungen in bestimmten Rechtsordnungen
außerhalb dieser Länder sowie außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika
bestehen. Da BRAIN auch Privatanlegern die Zeichnungsmöglichkeit anbieten
möchte, werden 10 Prozent der angebotenen Aktien für diese Anlegergruppe
reserviert. Hierfür ist geplant, eigene Zeichnungszugänge, auch über die
Gesellschaft, bereitzustellen.

"Wir haben uns über die vergangenen Jahre einen hervorragenden Ruf in
Forschung, Politik und Wirtschaft erarbeitet und erfolgreiche
Kollaborationsprojekte durchgeführt. Auch haben wir unsere
Industrialisierungsstrategie durch Akquisitionen auf der einen Seite und
den Ausbau unserer Produkt-Pipeline auf der anderen Seite auf einen guten
Weg gebracht. Nun sind wir soweit, dass wir uns auch finanziell auf eine
breite Basis stellen wollen, um von dem Rückenwind, den wir in der
Industrie verspüren, umfassend zu profitieren. Der geplante Börsengang
stellt für den Ausbau des Unternehmens einen wichtigen Schritt dar", so Dr.
Jürgen Eck, Vorstandsvorsitzender der BRAIN AG.

Die Erlöse aus dem Börsengang sollen im Wesentlichen für die Forschung und
Entwicklung von neuen Produkten, die kontinuierliche Verbesserung
bestehender Produkte und Technologien sowie den verstärkten Vertrieb
eigener Produkte verwendet werden. Ein gewisser Teil der Erlöse kann auch
für weitere Akquisitionen sowie die Erhöhung der Beteiligung an
Tochtergesellschaften genutzt werden, wenn dieses der Umsetzung der
Industrialisierungsstrategie dient. Zudem soll ein geringerer Teil der
Erlöse auch für Betriebsmittel sowie für die Rückführung von
Gesellschafterdarlehen, die zu operativen Zwecken gewährt wurden,
eingesetzt werden.

Mehr Nachhaltigkeit durch Bioökonomie 

Bei der Bioökonomie geht es darum, Ressourcen aus der Natur in Gestalt von
Mikroorganismen, Enzymen und einzelnen Biomolekülen unter anderem in der
industriellen Produktion zu nutzen und dadurch wesentliche Verbesserungen
gegenüber herkömmlichen Produktionsprozessen oder Produkten zu erreichen.
Dies führt beispielsweise zu ressourcenschonenderen Prozessen,
energieeffizienteren, nachhaltigeren Prozessen in der Chemie-, Bergbau- und
Konsumgüterindustrie oder natürlicheren Produkten, welche für die
Nahrungsmittel-Futtermittel- und Kosmetikindustrie von Interesse sind. Wie
eine solche biobasierte Wirtschaft aufzubauen ist, war zuletzt Thema des
"Global Bioeconomy Summit" in Berlin, an dem auf Initiative des
Bioökonomierats der deutschen Bundesregierung Ende November 2015 über 700
Teilnehmer aus 82 Staaten teilnahmen. Kurz darauf, am 30. November 2015,
begannen die Verhandlungen für ein globales Klimaabkommen im Rahmen von COP
21 in Paris, wobei verbindliche globale Ziele für Nachhaltigkeit und
Ressourceneffizienz definiert wurden.

Die von BRAIN angewandte industrielle Biotechnologie gilt als eine
Schlüsseltechnologie bei der Transformation einer auf fossilen Energien
basierten Wirtschaft zu einer nachhaltigen und biologisch-geprägten
Wirtschaft. In Politik und Wirtschaft wird hier auch von der
"Biologisierung von Industrien" gesprochen.

Vor diesem Hintergrund sieht die BRAIN AG die weltweite
Bevölkerungszunahme, die Verknappung der Ressourcen und den globalen
Klimawandel sowie den Wunsch des Verbrauchers nach natürlichen Lösungen in
Nahrungsmitteln und Kosmetikprodukten als wesentliche Wachstumsmotoren für
Produkte, die auf biologischen Prozessen und Lösungen basieren. Ein
weiterer vom Unternehmen identifizierter Wachstumstreiber betrifft die
steigenden Kosten im Gesundheitswesen in der westlichen Welt, die durch die
Entwicklung von gesünderen Nahrungsmitteln reduziert werden können.

"BRAIN denkt Biologie neu. Die technologische Nutzung biologischer Vorgänge
und Erfindungen im industriellen Umfeld spiegelt den Kern des Unternehmens
wider. Inspiriert von der Vision einer am natürlichen Stoffkreislauf
orientierten, biobasierten Wirtschaft - der sogenannten Bioökonomie - ist
BRAIN einer der kreativen Akteure in diesem weltweiten Wandlungsprozess",
so die langfristige Sicht von Dr. Jürgen Eck auf die Branche und die Rolle
von BRAIN.

Die Gesellschaft zielt darauf ab, die Nutzung von biotechnologischen
Lösungen und biologischen Produkten zu vereinfachen bzw. auszuweiten und
hierbei sowohl den industriellen Markt als auch den Endkundenmarkt zu
bedienen.

Besondere Wachstumspotenziale sieht das Unternehmen in großen Teilen der
Chemiebranche. Hier fokussiert sich die BRAIN AG auf die Sparten "Specialty
Chemicals" und "Consumer Chemicals" unter anderem für Ernährung, Kosmetik
und Wundversorgung. Gemäß einer wirtschaftswissenschaftlichen Publikation
aus dem Journal of Commercial Biotechnology (Festel et al. von 2012)
erwarten Experten, dass der Anteil an biotechnologischen Produkten und
Verfahren in der chemischen Industrie von heute ca. 12 Prozent bis zum Jahr
2020 auf bis zu 20 Prozent ansteigen wird. Dabei sollen die beiden von
BRAIN fokussierten Sparten mit einer jährlichen Rate von 15,5 Prozent
wachsen. Die Gesamtumsätze der chemischen Industrie lagen gemäß CEFIC
(Verband der Europäischen chemischen Industrie) im Jahr 2013 bereits bei
ca. 3.156 Mrd. Euro weltweit mit einer Wachstumsprognose von ca. 4 Prozent
pro Jahr.

+++ENDE+++

Über BRAIN 

Die BRAIN AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen
auf dem Gebiet der industriellen Biotechnologie, der Kerndisziplin der
Bioökonomie. So identifiziert BRAIN bislang unerschlossene, leistungsfähige
Enzyme, mikrobielle Produzenten-Organismen oder Naturstoffe aus komplexen
biologischen Systemen, um diese industriell nutzbar zu machen. Aus diesem
"Werkzeugkasten der Natur" entwickelte innovative Lösungen und Produkte
werden bereits erfolgreich in der Chemie sowie in der Kosmetik- und
Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Das Geschäftsmodell der BRAIN steht
heute auf zwei Säulen: "BioScience" und "BioIndustrial". Die Säule
BioScience umfasst das - zumeist auf exklusiver Basis abgeschlossene -
Kollaborationsgeschäft der Gesellschaft mit Industriepartnern. Die zweite
Säule "BioIndustrial" umfasst die Entwicklung und Vermarktung von eigenen
Produkten und aktiven Produktkomponenten der BRAIN. Weitere Informationen
finden Sie unter www.brain-biotech.de.


Kontakt:

B.R.A.I.N. 
Biotechnology Research
And Information Network AG
Dr. Martin Langer
Executive Vice President
Corporate Development
Darmstädter Str. 34-36
64673 Zwingenberg, Germany

Tel.: +49-(0)-6251-9331-0
Fax: +49-(0)-6251-9331-11
E-Mail: ir@brain-biotech.de
www.brain-biotech.de


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